Unmittelbar auf der deutsch-französischen Grenze liegt der Archäologiepark Reinheim/Bliesbruck. Das gesamte Ausgrabungsgelände entlang der Blies ist ca. 1,5 km lang und bis zu 600 m breit. Das weitläufige Areal umfasst verschiedene wiederaufgebaute antike Gebäude einer römischen Siedlung, mehrere Museumsgebäude jeweils auf deutscher und französischer Seite sowie ein im römischen Stil erbautes Lokal mit Außengastronomie.
Das Parkgelände ist frei zugänglich, lediglich für die Museen wird Eintritt erhoben. Wegen der Größe und der Archäologiepark Bliesbruck eher ein touristisches als ein Naherholungsobjekt. Es wird aber tatsächlich von vielen Einheimischen aus der näheren Umgebung (bis Saarbrücken bzw. Neunkirchen) vor allem an Wochenenden zur Naherholung genutzt.
Es gibt auf deutscher Seite (von Reinheim kommend) zwei ausgewiesene Parkplätze:
P1 unmittelbar am Eingangsgebäude (am Kreisel hinter der Bliesbrücke rechts), auch ausgewiesene Behindertenparkplätze.
Von dort sind es nur wenige Schritte in das Parkgelände
(Parken gebührenfrei).
P2 beim Sportplatz/noch vor der Bliesbrücke (links) in der Keltenstraße, ca. 100 Plätze (Parken gebührenfrei).
Schwerbehinderte mit Behindertenparkausweis können mit dem PKW in das Parkgelände bis kurz vor die Taverne fahren.
Ein weiterer Parkplatz befindet sich auf französischer Seite beim dortigen Museumsgebäude.
ÖPNV:
Die nächstgelegene Bushaltestelle („Kulturpark Reinheim-Gersheiml“) befindet sich in ca. 30 m vom Eingang zum Park beim Kreisel an der Bliesbrücke.
Kurz-Information
- Kurz-Infos:
- gut erreichbar
- viele Parkplätze
- dauerhaft geöffnet
- viele Sitzmöglichkeiten
- Einkehrmöglichkeit
Toiletten:
Die Toiletten am Park befinden sich im Eingangsgebäude (Museum Jean Schaub) und in der Taverne (hier auch Behindertentoilette). Sie sind nur während der Öffnungszeiten zugänglich
Wege im Parkgelände:
Der Hauptzufahrtsweg im Parkgelände bis zum Keltengrab bzw. bis zur Taverne ist mit Verbundsteinen belegt, die übrigen Wege durch den Park bis zum „Gebäude an der Grenze“ sind wassergebunden und gut begeh- und befahrbar (auch mir Rollstuhl oder Rollator. Ein Teil des Ausgrabungsgeländes wird von einer Rampenanlage überbrückt, die die Norm der Barrierefreiheit erfüllt und für Rollstuhlfahrer problemlos befahren werden kann.
Der komplette Bereich auf deutscher Seite ist (bis auf einen Teil der Gartenanlage) stufen- und schwellenlos.
Sitzgelegenheiten:
An vielen Stellen im Archäologiepark Bliesbruck befinden sich Bänke und Sitzgruppen, überwiegend mit Rückenlehnen, z.T. auch mit Tischen.
Spiel- und Sportmöglichkeiten:
Der Park ist in erster Linie eine Kultur-Anlage. Spiel- und Sportmöglichkeiten sowie weitere Freizeitangebote bestehen nicht.
Ein besonderes Angebot ist die sog. Lauschtour. Mithilfe einer App können Besucher an bestimmten Stellen im Gelände zusätzliche Informationen zum Park über ihr Smartphone erhalten
(hier weitere Informationen: Reisen für Alle – Lauschtour „Archäologiepark Bliesbruck-Reinheim“ (reisen-fuer-alle.de)
Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten:
Auf dem Gelände des Archäologieparks befindet sich die Taverne mit Außengastronomie. Sie hat täglich außer Montags von 12 bis 18 Uhr geöffnet (weitere Informationen: Reisen für Alle – Taverne – Europäischer Kulturpark Bliesbruck-Reinheim (reisen-fuer-alle.de)
Weitere Einkehrmöglichkeiten findet man in Reinheim bzw. den umliegenden Orten in Deutschland und Frankreich.
Zusammenfassung:
Der Europäische Kulturpark Bliesbruck-Reinheim im UNESCO Biosphärenreservat Bliesgau ist vor allem ein deutsch-französisches Gemeinschaftsprojekt zur Darstellung der gemeinsamen keltischen und gallo-römischen Vergangenheit und damit ein Kulturprojekt.
Er ist aber gleichzeitig durch seine Lage im Bliestal mit Blick auf die umliegende Hügellandschaft inmitten des Biosphärenreservates ein ausgesprochenes Erholungsgebiet. Durch die gute Zugänglichkeit und die Anlage der Wege ist der Park gut geeignet für Rollstuhl- und Rollatornutzer, auch für Kinderwagen und Fahrräder usw.
Der Europäische Kulturpark wurde beim Portal „Reisen-für-Alle“ zertifiziert.
Hier finden Sie weitere Informationen dazu: Reisen für Alle – Europäischer Kulturpark Bliesbruck-Reinheim (reisen-fuer-alle.de)






Beschreibung in leichter Sprache
In Reinheim im Saar-Pfalz-Kreis ist der Europäische Kultur-Park.
Reinheim ist ein Orts-teil von Gersheim.
Reinheim liegt am kleinen Fluss Blies.
Reinheim liegt direkt an der Grenze zu Frankreich.
Der Europäische Kultur-Park ist eine Ausgrabungs-stätte.
Man hat da ganz alte Gegenstände gefunden.
Man hat zum Beispiel Schmuck-Sachen gefunden.
Man hat da auch Töpfe und Pfannen gefunden.
Diese Sachen sind schon sehr alt.
Sie sind schon viele tausend Jahre alt.
Aber man findet sie dort immer noch.
Man muss sie nur aus-graben.
Darum ist das Gelände dort auch eine Ausgrabungs-stätte.
Das Ausgrabungs-gelände ist sehr groß.
Man hat dort auch Häuser aufgebaut.
Die Häuser sehen so aus wie die von früher.
Die Häuser stehen auch an der gleichen Stelle wie früher.
Die Fund-Stücke kann man auch heute noch sehen.
Sie sind in einem Museum ausgestellt.
Es gibt ein Museum auf der deutschen Seite von dem Europäischen Kultur-Park.
Es gibt auch ein Museum auf der französischen Seite von dem Europäischen Kultur-Park.
Es gibt viele Park-Plätze beim Europäischen Kultur-Park.
Da kommen auch viele Besucher hin.
Der Europäische Kultur-Park ist sehr bekannt.
Das Park-Gelände ist sehr groß.
Es führen Wege durch das Park-Gelände.
Die Wege sind breit und ganz flach.
Man kann dort gut mit dem Rollstuhl und dem Rollator fahren.
Auch für Kinderwagen und Fahrrad sind die Wege gut geeignet.
Im Park stehen an vielen Stellen Bänke.
Da kann man gut Pause machen.
Im Park gibt es auch ein Lokal zum Essen und Trinken.
Das Lokal heißt Taverne.
Es hat jeden Tag geöffnet.
Nur am Montag ist immer geschlossen.
Es gibt zwei Toiletten-Anlagen auf dem Gelände.
Die eine Toilettenanlage ist im Eingangs-Gebäude.
Die andere Toilette ist in der Taverne.
Es gibt keine Spiel- und Sport-Möglichkeiten dort.
Man kann dort spazieren-gehen
Man kann dort die alten Fund-Stücke anschauen.
Man kann dort sicht dort auch einfach nur erholen.
Dafür ist der Europäische Kultur-Park eine gute Gelegenheit.

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Der Übersetzer ist ©Lutz Quack.
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